Livsdals Leitfaden für einen gesünderen Arbeitsplatz

Durch COVID-19 sind wir gezwungen, in erheblichem Maße von zu Hause aus zu arbeiten, aber es kann auch eine gute Idee sein, die Abläufe am Arbeitsplatz mit Blick auf die Infektionsrisiken zu prüfen. In diesem Leitfaden geben wir ein paar Tipps für einen neuen Alltag in unseren Büros, Klassenzimmern und Praxisräumen.

1. Mitarbeiter und Schüler einbinden

Alle Mitarbeiter und Schüler haben eine Mitverantwortung für die Eindämmung der Verbreitung von Krankheiten am Arbeitsplatz und in der Schule, nicht zuletzt durch gründliches Händewaschen, an das wir uns mittlerweile gewöhnt haben. Information und Einbindung sind Schlüsselworte, wenn wir gemeinsam Verantwortung übernehmen wollen. Beginnen Sie die Einführung der neuen Abläufe daher damit, dass Sie zu einem Gespräch einladen, das alle mitnimmt in dem Bemühen, die Infektionsrisiken an Ihren Arbeitsplätzen zu reduzieren.

2. Nulltoleranz bei offensichtlicher Infektionsgefahr

Tolerieren Sie nicht, dass Mitarbeiter und Schüler mit Krankheitssymptomen wie allgemeiner Abgeschlagenheit, Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Fieber, Glieder- und Muskelschmerzen ins Büro oder in die Schule kommen. Wer krank ist, soll zu Hause bleiben und sich auskurieren – oder von zu Hause aus arbeiten, wenn sie oder er sich in der Lage fühlt und die Möglichkeiten dazu gegeben sind.

3. Sich begrüßen, ohne sich zu berühren

Ein häufiger Übertragungsweg sind laut Schwedens Gesundheitsbehörde unsere Hände. Gewöhnen Sie es sich ab, sich per Handschlag oder Umarmung zu begrüßen. Vielleicht lässt sich mit Blickkontakt, einer kleinen Handbewegung oder leichten Verbeugung genauso gut zeigen, dass man voneinander Notiz genommen hat? Laut der Philosophin Jonna Bornemark können neue Begrüßungsrituale den Vorteil haben, dass wir uns die Unsicherheit ersparen, ob man sich bei einer Begegnung mit Bekannten in unserem Umfeld nun mit einer Umarmung oder per Handschlag begrüßen soll.

4. Weiter Abstand halten

Wir haben uns bereits daran gewöhnt, in der Öffentlichkeit nicht dicht an dicht beieinander zu stehen oder zu sitzen. Halten Sie diesen Sicherheitsabstand doch auch im Büro oder der Schule ein, wann immer das möglich ist.

5. Häufiger reinigen

Lassen Sie sich von den Ratschlägen der Gesundheitsbehörde zur Reinigung von Schulen inspirieren, wonach vor allem Flächen wie Tische, Türklinken und Geländer mindestens einmal täglich mit einem schwach alkalischen Universalreiniger gereinigt werden sollten. In Waschräumen/Toiletten kann durch die Verwendung von Desinfektionsmitteln noch effektiver gereinigt werden. Die Abfalleimer der Toiletten sollten außerdem regelmäßig geleert werden. Machen Sie das tägliche Abwischen von Computern, Tablets und Tastaturen zur Routine.

6. Glashäuser bauen

Wir beginnen, uns an die Plexiglasscheiben zu gewöhnen, die an der Supermarktkasse als Schutz zwischen uns und dem Kassenpersonal angebracht wurden. Vielleicht wäre das auch für Sie eine Alternative, um für Schutz zwischen den Schreibtischen im Büro und/oder an der Rezeption zu sorgen?

7. Luft reinigen

Luftverunreinigungen machen den Körper anfälliger für Infektionen. In Innenräumen können Verunreinigungen außerdem bis zu 50 Mal so schädlich sein wie draußen. Bedenkt man, dass man sich rund 90 % des Tages drinnen aufhält, kann es sich lohnen, in einen Luftreiniger zu investieren. Ein Luftreiniger von Livsdal basiert auf derselben Technik, die in Krankenhäusern und in der Raumfahrtindustrie zur Anwendung kommt, um ein sicheres Raumklima zu schaffen. Er eliminiert Fahrzeugabgase und schädliche Partikel aus Flammschutzmitteln, die in Textilien, Möbeln und elektronischen Geräten enthalten sind. Außerdem verfügt er über die dokumentierte Fähigkeit, sehr kleine Partikel wie Viren abzufangen. Durch effektive Luftreinigung senkt man die Belastung der Lungen, wodurch sich der Körper leichter erholen kann.

8. Zu einem gesunden Lebensstil anhalten

Es gibt natürlich noch eine Reihe anderer Parameter, die Einfluss auf unsere Möglichkeiten zur Erhaltung unserer Gesundheit haben und die über die vorgenannten Vorschläge für Abläufe am Arbeitsplatz hinausgehen. Einige Beispiele für Verhaltensweisen, die ein Arbeitgeber durch Gespräche und Empfehlungen fördern kann:
– Erholung (Ruhe, Schlaf, Freizeitgestaltung etc.)
– Bewegung zur Steigerung des Elans und zum Stressabbau, was die Immunabwehr stärkt
– Bewusste Präsenz, Achtsamkeit oder Meditation für den Umgang mit Stress
– Zugang zu frischer Luft und Sonnenlicht als Beitrag zur Stärkung der Immunabwehr
– Gesunde Ernährung mit wenig Fertigmahlzeiten